Fast ein Heimspiel - zu Gast bei der Modell + Bahn Ausstellung vom 17. bis 19.Januar 2014 in Löbau

Vorbereitung

 

Nachdem wir im November 2013 noch kurzfristig mit ein paar Modulen bei der Kleinserienmesse in Dresden teilgenommen hatten, näherte sich mit dem Jahreswechsel und dem Start ins neue Jahr 2014 wieder eine große Ausstellung.  Wir waren zur größten Modellbahnausstellung in der Oberlausitz eingeladen, die "Modell + Bahn 2014". Diese fand zum ersten Mal nicht in Görlitz, sondern in Löbau in der Messehalle statt. Im Vergleich zu den bisherigen Teilnahmen in Dresden oder Jöhstadt liegt ja Löbau unmittelbar vor der Haustür und wir hatten fast "ein Heimspiel".

 

Da sich die Anzahl unserer Module mittlerweile auf 22 erhöht hatte, fragten wir um Unterstützung bei unserem Oderwitzer Verein nach. Wolfgang und Jan erklärten sich bereit, uns auf der Ausstellung in Löbau zu begleiten.

 

Vorbereitung und Aufbau

 

Eine Erfahrung der vorangegangenen Ausstellungen war, dass es günstig ist, wenn die Modulzusammenstellung vorher noch einmal getestet wird.

So begannen wir ab Mitte Dezember die Module im Oderwitzer Vereinsheim so zusammen zu bauen, wie sie dann in Löbau ausgestellt werden sollten. Verschiedene Anpassungen konnten so in aller Ruhe realisiert werden.

Anfang Januar wurden dann die Module wieder auseinander genommen und für den Transport vorbereitet.

Am 16. Januar stand der Aufbau an. Nachdem wir gegen 8 Uhr den Transporter geholt hatten, konnten wir in Oderwitz zügig einladen und waren schon gegen 9.30 Uhr in Löbau.

Da wir direkt an die Halle heranfahren konnten, ging auch das Ausladen sehr schnell.

Martin, Wolfgang und Jan machten sich sodann an den Zusammenbau der Module, während ich den Transporter nach Zittau zurück brachte, um die Transportkosten möglichst gering zu halten.

Als ich dann kurz nach 11 Uhr wieder in Löbau war, waren die Module schon fast fertig zusammengebaut. Da machte sich einmal mehr der Vorteil bemerkbar: vier Mann schaffen eben mehr als nur Zwei!

So konnte auch der restliche Aufbau, die Verkabelung/Elektrik und der Probebetrieb relativ ruhig abgewickelt werden. Auch für ein kurzes Mittagessen blieb noch genug Zeit.

Nach und nach füllte sich die Halle und wir hatten auch noch genug Zeit, um die anderen Anlagen zu begutachten. Gegen 16 Uhr traten wir die Heimreise nach Zittau/Oderwitz an.

 

Drei Ausstellungstage mit großem Besucheransturm

 

Am Freitag ging der Ausstellungsbetrieb los. Zunächst wurde von der "Modell +Bahn" an diesem Tag ja Neuland betreten; alle bisherigen Ausstellungen fanden immer an zwei Wochenenden statt. Also stand die Frage: Wie wird die Anzahl der Besucher am Freitag sein? Relativ schnell war klar, dass sich ausreichend Besucher eingefunden hatten.

Zu viert waren der Betrieb und die Gespräche mit dem Publikum relativ entspannt.

Auch blieb so Zeit mal einen Schwatz mit den anderen Ausstellern (z. B. unseren Nachbarn aus Halle) zu halten.

Natürlich gab es auch jede Menge Bekannte an der Anlage zu begrüßen: angefangen von unseren Vereinskollegen über Arbeitskollegen, Familienangehörige bis zu von anderen Ausstellungen oder Internetforen bekannten Modellbauern aus Nah und Fern.

So ging der Freitag schnell vorbei und es kam das Wochenende. Mit dem Wochenende kam auch ein Besucheransturm, der zu langen Warteschlangen vor der Halle und zu einem gut gefüllten Innenraum führte.

Da wurde es dann ab Sonnabend selbst für 4 Bediener manchmal schwierig alles gleichzeitig zu machen. Auch neigten sich unsere Werbeflyer für die Oderwitzer Ausstellung sichtlich dem Ende zu.

So mussten in Oderwitz am Samstagabend noch Nachschub gedruckt werden.

 

Auch am Sonntag  ließ der Ansturm nicht nach und wurde um die Mittagszeit noch mehr als am Sonnabend. Unsere Nachbarn aus Halle schüttelten nur mit dem Kopf und meinten, dass sie so einen Andrang selbst zur Messe in Dortmund noch nicht erlebt hätten.

Da wir relativ dicht am Bereich der Modellflugvorführungen standen, bekam man natürlich auch immer mit, wenn die nächste Flugshow begann. Da flogen den allerhand Flugzeuge und Hubschrauber, aber auch "Enten" mit Motorantrieb.

Unsere neuen Triebfahrzeuge, vor allem die beiden Triebwagen und die VI K haben sich die drei Tage gut bewährt. Toll sah immer die Doppelein- oder –ausfahrt der Triebwagen in Dittersbach aus. Wolfgang und Jan hat der "Dienst" an der Anlage auch sichtlich Spaß gemacht.

So verging das Wochenende sehr schnell und die Ausstellung war mit 14.000 Besuchern am Sonntagabend schon wieder vorbei.

Schnell ging es ans Abbauen. Wir machten die Module transportfertig. Am Montagvormittag holten Wolfgang und ich dann die Sachen per Transporter wieder ab.

 

Fazit

 

An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal ganz herzlich bei unseren Helfern Jan und Wolfgang bedanken. Es waren tolle Tage, die allen viel Freude bereitet haben.

Dem ausrichtenden Görlitzer Modellbahnverein sei an dieser Stelle auch noch einmal gedankt. Für die Zukunft wünschen wir weiterhin gutes Gelingen und gern kommen wir mal wieder mit den Modulen vorbei, es ist ja fast ein Heimspiel!

 

 

Martin und Hartmut Hanisch

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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